Ende Februar haben die Maurer begonnen, die Fassade der Gemeinderäumlichkeiten zu dämmen. Im Gegensatz zum Kirchenschiff bekommen diese keine Klinkerfassade, sondern ein Wärmedämmverbundsystem. Dieses besteht aus Dämmplatten, die auf die Ytongwand geklebt und dann verputzt werden. Dadurch hebt sich die Kirche optisch vom Rest des Gebäudes ab. Obwohl wir also Kirche und Gemeindesaal als ein Gebäude bauen, ist die Kirche dennoch als solches erkennbar.
Ende März konnten die Maurer schon beginnen, die Fassade zu verputzen, sodass das äußere Erscheinungsbild bald vollständig fertiggestellt ist.
Im letzten Monat hat auch der Innenausbau erhebliche Fortschritte gemacht. In den Gemeinderäumen wurden alle Wände tapeziert und grundiert, außerdem auch die Rigipsdecken gespachtelt, tapeziert und grundiert.
Die Bäder sind fertig gefliest, sodass nur noch Farbe, WCs und Trennwände fehlen.
Da seit dieser Woche die Farbgebung feststeht, kann jetzt auch begonnen werden, die insgesamt 1.800 qm Wandfläche zu streichen.
Hier streben wir an, dass wir vieles davon in Eigenleistung schaffen.
Die Bretterverschalung im Kirchenschiff, Flur und Gemeindesaal ist fast fertig. Das Holz mit durchscheinender Maserung ist mit Schattenfuge verlegt worden, um den Hall etwas zu dämpfen und für eine gute Akustik zu sorgen.
Anschließend werden noch die Leuchten installiert, die Wände gestrichen und dann der Fußboden verlegt.
Im Außenbereich ist diesen Monat sehr viel passiert – doch von all dem sieht man schon nichts mehr.
Zunächst wurden die Regenwasser- und Schmutzwasserrohre verlegt und die Regenwasserrigole gebaut. Teilweise türmten sich die Sandberge 3-4m hoch, bevor die Gräben wieder zugeschüttet wurden. Außerdem kam der Tiefbauer und hat den Hausanschluss für Wasser, Strom und Internet gelegt. Danach kam ein Spezialunternehmen und hat die Erdbohrungen für die Erdwärmepumpe gebohrt. Nun liegen vier Bohrungen mit jeweils 120m Tiefe in unserem Boden und sind im Anschlussschacht bereits miteinander verrohrt.
Unsere Heizung hat die Besonderheit, dass die sowohl mit einem Luftwärmetauscher als auch über die Erdwärmebohrung Umweltwärme nutzen kann.
Momentan läuft bereits der Luftwärmetauscher, und bei den aktuell milden Temperaturen können wir mit jeder Kilowattstunde Strom 7,7 Kilowattstunden Heizenergie gewinnen.
Neben den Baumaßnahmen sind auch die Planungen und Entscheidungen weiter gereift, sodass wir nun einen Künstler mit der Gestaltung der Kirchentür beauftragen konnten.
Bald erwarten wir auch den Einbau unseren Buntglasfensters im Altarraum, auf das wir uns schon sehr freuen!
Bei dieser Monatsrückschau merken wir, wie dankbar wir unserem himmlischen Vater sein können, dass er uns die Kraft und die finanziellen Mittel für dieses Vorhaben schenkt.