Kirchweihe am 4. Juli – Soli Deo Gloria!

Eine lange Zeit von Planungen unserer Christuskirche liegt nun hinter uns. Gerade die letzten beiden Jahre waren für unsere Zionsgemeinde eine intensive Zeit zwischen Vorfreude, Arbeitseinsätzen und auch einigen Spannungen. Immer verbunden mit dem Gebet, dass unser himmlischer Vater alles nach seinem Willen führen möge.

Wir danken allen Firmen, die uns bei unserem großen Bauprojekt unterstützt haben und an alle Spender, die so großzügig dabei geholfen haben. Ein herzlicher Dank geht auch an Euch, liebe Gemeindeglieder, die ihr ehrenamtlich auf unterschiedliche Weise viele Stunden am Kirchbau mitgearbeitet, mitgedacht, mitgekocht, mitgebetet habt.

Der eigentliche Baumeister war und ist aber unser Heiland Jesus Christus!

Wir sind unserem himmlischen Vater von Herzen dankbar für alle Führung und Bewahrung in dieser Zeit. Nur dank ihm konnten wir dieses Kirchweihfest feiern. Wir bitten ihn, unsere Gemeinde bei seinem Wort und Sakrament zu erhalten. Möge er uns viele schöne Gottesdienste in unserer Christuskirche schenken und dieses Gotteshaus segnen, dass dort möglichst viele Menschen seine rettende Botschaft hören können. 

Der Bauausschuss der Zionsgemeinde im Juli 2021 in der Festschrift zur Kirchweihe

Der festliche Umzug unserer Gemeinde begann um 14:00 Uhr mit der Entwidmung unserer alten Kirche im Kreuzweg. Pastor Voß aus Verden hielt eine sehr würdige Andacht, im Anschluss daran trugen einige Kirchenvorsteher und Küster die sakralen Gegenstände aus der Kirche, wie Abendmahlsgeräte, Taufschale, Kerzen etc.

DIe Kirchweihe der neuen „Christuskirche“ in der Marconistraße begann dann mit der Schlüsselübergabe vor der Kirche. Der Schlüssel wurde symbolisch von Architekt Hagen an einen Kirchenvorsteher, von diesem an Bischof Hans-Jörg Voigt und von diesem wiederum an Pastor Carsten Voß als Vakanzpfarrer übergeben.

Nach dem Öffnen der Tür wurden die aus der alten Kirche mitgenommenen Gegenstände dann feierlich in die neue Kirche hineingetragen.

Während des Schmückens des Altarraums zog die Gemeinde dann in die Kirche ein. Um die coronabedingten Abstände gewährleisten zu können, wurde auch der Gemeindesaal und der Innenhof mit jeweils einer Ton- und Bildübertragung genutzt. Dies hat besonders im Gemeindesaal sehr gut funktioniert und auf diese Weise konnten wir der ganzen Gemeinde Gelegenheit geben, bei der Kirchweihe dabei zu sein. Ab dem nächsten Sonntag können wir nun mit nur zwei Gottesdiensten je Wochenende die gesamte Gemeinde unterbringen.

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