In den letzten Wochen ist schon viel auf der Baustelle passiert, was aber womöglich noch gar nicht so ins Bewusstsein geraten ist. Nun wird es immer offensichtlicher, dass hier ein Gebäude entstehen soll.
Die vorbereiteten Eisenkörbe sowie Säulen wurden in den Fundamentstreifen ausgelegt und miteinander verflochten. Diese Arbeit ist aufwendig und nahm daher viel Zeit in Anspruch, gerade weil hierbei genau gearbeitet werden muss. Die Säulen wurden auf Waschbetonplatten ausgerichtet, die uns netterweise von unserem Nachbarn PlaBau zur Verfügung gestellt wurden. Um die Säulen zu stabilisieren war ein wahres Brettensemble notwendig, die die ganze Konstruktion fast schon wie ein eigenes Kunstwerk anmuten ließen.
Nachdem das Eisen eingebracht war, die Säulen standen und der Prüfstatiker die Eisenabnahme vor Ort durchgeführt hatte konnte nun der Beton anreisen. Mehrere Betonmischer fuhren, wie an einer Perlenkette gereiht, auf die Baustelle und der Beton wurde mittels Betonpumpe bis in die letzte Ecke verteilt.
Währenddessen nutzen wir die Gelegenheit um erstmal ein wenig selbst tätig zu werden, auch wenn es nur hieß eine Konstruktion für das Bauschild zu errichten. Dieses steht nun seit dem 15. Mai 2020 an der Einfahrt zum Grundstück und zeigt was hier entstehen soll.
Die Fundamentstreifen waren nun also fertiggestellt. Nächster Schritt: Sohlplatte!
Hier hieß es zunächst die Einschalung der Fläche vorzunehmen. Währenddessen stand der erste richtige Arbeitseinsatz für einige Gemeindeglieder an. Die angelieferten Stahlmatten waren auf der Fläche zu verteilen. Es sei dazu gesagt. Eine Matte wiegt 75 Kg. Also nicht mal eben hochgehoben. An zwei Tagen waren jeweils bis zu 5 Gemeindeglieder in gebührendem Abstand auf der Baustelle aktiv und konnten alle Stahlmatten als Vorbereitung für die Sohlplatte verteilen.
Als nächstes kommen dann wieder die Betonmischer.
Es sei nur so viel verraten: Die Zahl 26 ist schon eine Ansage!
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Ihr Bauausschuss