In den letzten Monaten hat unser Kirchbau eifrige Fortschritte gemacht – dass der letzte Beitrag schon etwas älter ist, zeigt, wie beschäftigt wir im Bauausschuss sind 😉
Nur die tiefen Temperaturen in den letzten Wochen haben den Baufortschritt etwas gedämpft, da die Innenräume nicht richtig trocknen konnten ohne die Dämmung an den Wänden des Gemeindesaals. Diese kann erst jetzt, bei wärmeren Temperaturen, verarbeitet werden.
Umso mehr konnte im Innern der Gemeinderäume und des Kirchenschiffs gearbeitet werden.
Die Innenräume sind inzwischen vollständig mit Kabeln und Leitungen ausgestattet und verputzt worden. Mitte Dezember wurde dann in den Gemeinderäumen der Estrich gegossen und Anfang Februar im Kirchenschiff.
Auch die Heizungstechnik wurde ist nun in Betrieb um die Räume zu trocknen.
Seit Mitte Februar haben wir zudem Bautrockner im Einsatz, sodass wir hoffentlich bald beginnen können, die Decken zu spachteln bzw. mit Holz zu verkleiden und die Wände zu tapezieren und zu streichen.
Inzwischen liegt auch Spannung an den Steckdosen an.
Mitte Februar wurden bereits die Abwasser- und Regenwasserrohre verlegt und die Regenwasserrigole installiert.
Die Außenansicht der Kirche ist nun fast vollendet, nachdem der Dachdecker noch einige kleinere Arbeiten am Turmdach erledigt hat. Auch die Fenster im Kirchenschiff sind eingebaut.
Das runde Fenster ist ebenfalls eingebaut, hier wird später noch das Buntglasfenster davor gesetzt.
Im Hintergrund passieren natürlich noch weitere Planungsarbeiten, zum Beispiel zur Gestaltung der Außenanlagen oder Vergabe von Tischler- und Schmiedearbeiten.
Inzwischen steht zudem der Termin für die Kirchweihe fest. So Gott will, wird diese am 6. Juni diesen Jahres stattfinden.








Zuschauer zu diesem Spektakel ein, die es sich nicht entgehen lassen wollten, zu sehen wie so ein Kirchturmdach durch die Lüfte schwebt. Wir danken herzlich dafür, dass alle sich entsprechend der Coronabestimmungen verhalten haben!
Nachdem schweres Gerät aufgebaut worden war, mussten die Dachdecker dafür sorgen, dass alle Ketten und Seile richtig befestigt werden. Alle gingen auf Nummer sicher, denn niemand wollte sehen, wie so ein Dach aus luftiger Höhe fällt.
Einziger Schönheitsfehler an diesem wundervollen sonnigen Tag war, dass das Gerüst etwas zu nah am Turm befestigt war und so das Dach etwas touchierte, was jedoch im Nachgang durch die Dachdecker ohne Probleme behoben werden kann.
Aber was genau ist seitdem passiert. Man kann eigentlich sagen: „Die Kirche steht!“. Na ja so fast. Zumindest äußerlich fehlt nur noch das letzte i-tüpfelchen in Form des Turmdachs. Dieses steht aber bereits als Holzkonstruktion auf dem Boden und wartet nun darauf, durch die Dachdecker vollendet zu werden.
Die Gemeinderäumlichkeiten haben ein gedecktes Dach und sind auch schon in puncto Innenausbau gut vorangeschritten.
Das Kirchenschiff ist im Innern noch nicht so weit vorangeschritten, da wir dies als zweiten Bauabschnitt in Angriff nehmen. Dafür ist außen umso mehr passiert. Die Maurer waren fleißig und haben den Turm hochgemauert und bereits verklinkert. Ebenso der Giebel wie auch die Längsseite sind bereits mit Klinker versehen, welcher dem Gebäude noch mal mehr einen ehrwürdigen Eindruck verleiht.














